Die Schachabteilung im TSV Güglingen existiert schon seit über 50 Jahren. Spieler in den
Anfängen der Abteilung waren unter anderem, Johannes Augustin, Erwin Dürholt, Eugen Doll, Hans Müller
und Uhrmacher Oskar Schelb. Ende der 1960er Jahre kam der Spielbetrieb zum Erliegen
infolge Spielermangel.
Erst 1978 wurde die
Schachabteilung wieder zu neuen Leben erweckt. Spiellokale waren die
„Sonne/Post“ und das Evangelische Gemeindehaus.
Mit dem Bau des
TSV-Vereinszentrums im Jahr 1987 bekam die Schachabteilung ihr endgültiges zu Hause und mit dem
neu formierten Spielerstamm konnte 1979 die erste Vereinsmeisterschaft
ausgetragen werden.
Mit Beginn der
Saison 1979/1980 wurde für den aktiven Spielbetrieb die Spielgemeinschaft mit dem
TSV Meimsheim gegründet.
Die SG Meimsheim/Güglingen startete mit 4 Mannschaften, wobei 1980 drei
Mannschaften in der A-, B- und C-Klasse jeweils die Meisterschaft errangen.
Mit Schulschach an
der Realschule in Güglingen bekam die SG Meimsheim/Güglingen Zulauf von
jugendlichen Talenten.
Das damals bekannte
Heuchelberg-Jugendturnier in Leingarten wurde in den Jahren 1982 bis 1987 mehrmals
von der SG Meimsheim/Güglingen gewonnen. Die Realschule wurde unter anderem Vizemeister
von Nord-Württemberg.
Von 1979 bis 1994 wurde
alljährlich das Mai-Blitzturnier ausgetragen. Dieses Turnier war sehr beliebt - es nahmen in manchen Jahren über 50 Spieler teil, darunter Talente, die
heute den Titel eines Großmeisters tragen.
Treue zum Schach seit Gründung der SG Meimsheim/Güglingen kann man den Spielern Hugo Beierle, Kurt Heideck, Gert Hoffmann, Detlev Röck, Rudolf Steinmetz und Erwin Weigend bescheinigen.
Mit der
Meisterschaft der Kreisklasse 2003 und dem Aufstieg in die Bezirksliga konnte
die 1. Mannschaft der SG einen sportlichen Beitrag zum Jubiläumsjahr
leisten.
Stand: 2004